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Lateinische Vorgänge gegen Ende Schuljahr 20/21

«Römische Nacht» Sproochbrugg, «Legionärspfad» Windisch

Mit dem Latein am Ende

gegen Ende des Schuljahres war die Lateinabteilung der Sproochbrugg nicht mehr zu halten. Das Leben, so kennen zu lernen, wie es vor zweitausend Jahren hier in der Schweiz stattgefunden hatte, das war das Ansinnen dieser geheimnisvollen Abteilung.

Erst – quasi als Einstimmung auf das volle Römerleben – gab es eine Römische Nacht vor Ort in den Gemächern der lokalen Bildungsinstitution. Man kleidete sich zeitgemäss, sang lateinische Lieder (99 Luftballons in lateinischer Sprache war ein Knaller), kochte mit Göttin Patricia römische Speisen, versuchte mit selbsthergestellten Binsen Gemälde und Schriften auf Papyrus herzustellen.
Eine Dokumentation im Kinomodus der Aula über das Ableben von Gaius Julius Caesar brachte so manchen Senator der Gruppe auf seltsame Ideen: «Cesare de vita decedere debet!» war von dem Moment an das Ansinnen Brutus’ (s. Bilder)

Glücklicherweise gelang es diesmal nicht. Der Weg war frei, gemeinsam mit Caesar eine Woche später im Legionärspfad zu Vindonissa ein ganzes Wochenende in das Leben eines römischen Legionärs einzutauchen.
Die Erfahrungen waren mannigfaltig. Exerzieren, Forschen, Kochen, Kämpfen, Lernen, auf Heu schlafen, Steinmetz sein, …

Latein ist nicht tot! Es lebt – und wie.

 

Mehr sehen und lesen Sie im kommenden Jahrbuch.